Mittwoch, 13. Juli 2016

Kurzrezension: Hab und Gier

Hab und Gier
von Ingrid Noll



Infos zum Buch:
• Roman
• Hardcover
• 256 Seiten
• ISBN: 978-3-257-06885-6
• Preis: 21,90 € in D
HIER findet Ihr das Buch beim Verlag

Meine Bewertung:  ♥ ♥ ♥ ♥

Inhalt:
Lange schon hatte die Bibliothekarin Karla vom Rentnerdasein geträumt: sich zurücklehnen und endlich in Ruhe selber lesen. So gibt sie mit 60 ihren Job in der Stadtbücherei auf. Mit einigen Kollegen hält sie lose Kontakt - bis zu einer folgenschweren Einladung. Beim »Gabelfrühstück« macht ihr der kinderlose Witwer Wolfram todkrank ein Angebot: Falls sie sich um seine Beerdigung und die Inschrift auf seinem Grabstein kümmert, erbt sie ein Viertel eines Vermögens. Pflegt sie ihn bis zu seinem Tod, erbt sie die Hälfte. Und bringt sie ihn wunschgemäß um, bekommt sie alles, eine Villa in Weinheim inklusive ... Die Ruhe der Rentnerin ist dahin.

Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Büchleins gibt schon recht viel preis, weswegen ich mich für eine Kurzrezension entschieden habe und auf die Story an sich nicht weiter eingehen möchte.
Es ist das erste Buch, welches ich von Ingrid Noll gelesen habe.
Der flüssig und leicht zu lesende Schreibstil hat mich positiv überrascht, da ich annahm auf
"schwerere Kost" zu stoßen.
Die Idee der Geschichte fand ich gelungen und mal etwas anderes.
Natürlich ist schwarzer Humor nicht jedermanns Sachen, mich persönlich hat diese Geschichte allerdings gut unterhalten.
Die Spannung konnte meiner Meinung nach auch bis zum Ende hin gehalten werden.
Alles in allem eine lesenswerte Geschichte, die ich Euch gerne weiterempfehle.

Mehr zur Autorin:
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt sofort zu Bestsellern wurden. ›Die Häupter meiner Lieben‹ wurde mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet und, wie andere ihrer Romane, auch erfolgreich verfilmt. 2005 erhielt sie zudem den ›Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autoren‹ für das Gesamtwerk.
Quelle

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